Diese Auffassung ist heute ebenso Allgemeingut, wie im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern alle Menschen von der überragenden Schönheit vermeintlicher kaiserlicher Textilien überzeugt waren. Der Märchenerzähler hat richtig erkannt, daß es durchaus möglich ist, die Leute dazu zu bringen, etwas zu bewundern, was es in Wirklichkeit nicht gibt. Während der Nazizeit gab es weder in Dachau noch in Auschwitz Gaskammern. Trotzdem war es nach dem Krieg allgemeine Auffassung, daß an eben diesen Orten viele Menschen vergast worden seien. Wer das bestritt, galt entweder als Neonazi oder als kriminell wie Martin Fiedler oder als unzurechnungsfähig wie Dr. theol. Robert Dollinger. In Dachau wußten viele Kriegsgefangene, die die Gaskammer gebaut hatten, von dem Betrug. Und der Bruder von Dollinger war doch nicht der einzige Einwohner von Auschwitz. Auch die anderen Bewohner müssen doch gemerkt haben, daß nicht durchschnittlich über 3000 Personen am Tag vergast und verbrannt worden sein konnten. Wenn man so dreist lügen und Beweise fälschen konnte, obwohl viele mitbekommen haben mußten, daß etwas nicht stimmen kann, wieviel leichter ist es da, über eine Vergangenheit zu lügen, aus der keine Augenzeugen mehr leben! Diese ferne Vergangenheit ist die Sintflut. Aus dieser Zeit stammen Kohle und die Fossilien. Unter normalen Bedingungen, wie wir sie heute haben, entsteht weder das eine noch das andere. Abgestorbene Bäume verrotten; aber es entsteht keine Kohle. Tote Tiere werden entweder gefressen oder verfaulen; aber es entstehen keine Fossilien. Trotzdem haben wir Massengräber von Fossilien. In Israel gibt es keine Fossilien von Löwen, obwohl wir aus der Bibel (z. B. 1. Könige 13,24) wissen, daß es dort Löwen gab. Kohle und Fossilien entstehen nämlich nur unter außergewöhnlichen Bedingungen, wie sie bei der Sintflut vorlagen. Wassermengen hatten die Bäume übereinandergetürmt und mit Erde bedeckt. Das erklärt auch, warum der amerikanische Bergmann vor einer Kohlewand von vier Meter Höhe steht, während die Höhe des Waldes nur einem wesentlich niedrigeren Kohleflöz entsprechen würde. Und zur Verkohlung sind keine Millionen von Jahren nötig, sondern im Labor reichen schon Stunden aus. Was das Alter der Fossilien betrifft, so wird es aus der Zeit geschlußfolgert, die für die Ablagerungen über den Fossilien nötig sei. Eine Sintflut, bei der sich Sedimente wesentlich schneller ablagerten, wird von den Ideologen von vornherein ausgeschlossen.
Oftmals kann man ein- und dieselben Tatsachen unterschiedlich deuten: Kesselwagen mit Zyklon B fuhren nach Auschwitz. Für den Betrieb der Gaskammern, sagten die einen. Andere sagten, für die Produktion des kriegswichtigen synthetischen Kautschuk. Die ganze Gegend roch nach verbranntem Schwefel. Das komme durch die Verbrennung der vielen Gaskammer-Toten, sagten die einen. Das sei die Umweltverschmutzung durch die Kautschukproduktion, sagten die anderen. Dann gibt es Tatsachen, die die Seite krampfhaft geheimhalten will, die sie nicht in ihrem vorgegebenen Sinne deuten kann. Das wäre z. B. die nicht ausreichende Kapazität der Krematorien in Auschwitz. Deshalb wurden – so hieß es – Leichen in offenen Gruben verbrannt. Die das behauptet hatten, schwiegen über den Grundwasserstand auf dem KZ-Gelände, der eindeutig zu hoch war, um in Gruben Leichen verbrennen zu können. Das ist nur eine von vielen Ungereimtheiten, die sich deshalb nicht vermeiden lassen, weil Lügen kurze Beine haben.
Diejenige, die uns weismachen wollen, daß die Erde schon Milliarden von Jahren alt sei, schweigen über einen Baumstamm, der durch etliche Erschichten ragt, die sich im Abstand von Millionen von Jahren rund um den Baumstamm abgelagert haben müßten.20Es ist schwer vorstellbar, daß der Baumstamm Millionen von Jahren aufrecht stehen bleiben könnte ohne zu verfaulen. Es gibt jede Menge solcher Ungereimtheiten. Die Erdrotation wird immer langsamer. Daraus ist zu schlußfolgern, daß die Erde vor Milliarden von Jahren sich derart schnell gedreht haben müßte, daß sie als Folge der Fliehkräfte eine Scheibe gewesen sein müßte. Die Liste derartiger Argumente gegen die Evolutionslehre ließe sich beliebig fortsetzen. Obwohl die Bücher, die solche Argumente zusammentragen, ganze Bibliotheken füllen, besteht die Evolutionstheorie fort. Denn die Entscheidung fällt nicht in der Wissenschaft. Wissenschaft ist lediglich das Mäntelchen, von dem behauptet wird, es sei für geistig Minderbemittelte unsichtbar. Die Lehre von den Gaskammern in Dachau und in Auschwitz war doch auch nicht das Ergebnis irgendeiner wissenschaftlichen Forschung. Sondern zuerst stand die Behauptung. Erst danach wurden die Fakten entsprechend zurechtgebogen und in diesen Fällen sogar Beweise gefälscht. Bei den Gaskammern in Dachau und in Auschwitz ist ein Motiv für den Betrug erkennbar. Die zahlreichen Kriegs- und Nachkriegsverbrechen der Sieger mußten relativiert werden. Außerdem machte der Blick nach Auschwitz die Welt sprachlos im Blick auf die israelische Aggression gegen die Palästinenser, die mit den Hitler-Verbrechen im fernen Europa nichts zu tun hatten. Die Gaskammern erhöhten das Erpressungspotential bei der Wiedergutmachung. Bis heute subventioniert der deutsche Steuerzahler atomwaffentaugliche U-Boote für Israel. Doch Geldgier und politische Macht ist nicht das einzige Motiv für wissenschaftliche Unredlichkeit.
Sind der Mensch und die Vielfalt des Lebens nicht das Ergebnis eines Evolutionsprozesses, dann können wir nur von Gott geschaffen worden sein. Und wenn es einen Schöpfer gibt, dann könnte es neben einem Himmel auch eine Hölle geben. Dann könnte es sein, daß wir uns für alle unsere Sünden, für jeden Ehebruch, im Jüngsten Gericht vor Gott verantworten müssen. Deshalb dürfe es keinen Gott geben. Da aber jeder sieht, daß es eine Schöpfung gibt, deshalb muß eine Evolution ohne Gott behauptet werden. Und die Prediger des Atheismus lügen in ihrem Missionseifer das Blaue vom Himmel und schrecken dabei nicht einmal vor handfestem Betrug zurück. So schrieb der Propagandist des Atheismus Ernst Haeckel in seiner Natürliche(n) Schöpfungsgeschichtevon 1868 auf S. 547 über bestimmte zu seiner Zeit lebende Menschengruppen: „Sie leben in Heerden beisammen, wie die Affen, größtentheils auf Bäumen kletternd und von Früchten lebend; sie kennen das Feuer noch nicht, und gebrauchen als Waffen nur Steine und Knüppel, wie es auch die höheren Affen thun. Alle Versuche, diese und viele andere Stämme der niederen Menschenrassen der Kultur zugänglich zu machen, sind bisher gescheitert; es ist unmöglich, da menschliche Bildung pflanzen zu wollen, wo der nöthige Boden dazu, die menschliche Gehirnvervollkommnung, noch fehlt. Noch keiner von jenen Stämmen ist durch die Kultur veredelt worden; sie gehen nur rascher dadurch zu Grunde. Sie haben sich kaum über jene tiefste Stufe des Übergangs vom Menschenaffen zum Affenmenschen erhoben, welche die Stammeltern der höheren Menschenarten schon seit Jahrhunderten überschritten haben“.
Dieses Haeckelzitat ist ein typisches Beispiel für eine frei erfundene Tatsachenbehauptung, die den fließenden Übergang vom Affen zum Menschen „beweisen“ soll. Damals – im Jahre 1868 – waren Teile Afrikas noch weiße Flecken auf der Landkarte, zu denen keine Straßen, geschweige denn Eisenbahnen, führten, und wo noch nie ein Europäer gewesen war. Über die dort lebenden Menschen konnte Haeckel jeden Unfug und jede Lüge verbreiten, ohne daß ihn jemand hätte widerlegen können.
Nachdem infolge der technischen Entwicklung selbst die entlegendsten Gebiete erreichbar sind und derartige Lügen nicht mehr aufrechterhalten werden können, weicht man in die Vergangenheit aus. Da niemand in die Vergangenheit reisen kann, kann man über frühere Menschen wie z. B. die Neandertaler behaupten, was man will, und ihnen ein Alter andichten, wie man es benötigt, um den Leuten deren Abstammung vom Affen weiszumachen.
Daß auf diesem Gebiet vorsätzlicher Betrug gang und gäbe ist, zeigt die angebliche stammesgeschichtliche Entwicklung des menschlichen Embryo, wonach dieser tierische Merkmale wie z. B. Kiemenbögen hätte. Ernst Haeckel hatte in seiner bereits erwähnten Natürliche(n) Schöpfungsgeschichte von 1868 handfeste Fälschungen begangen, um dies den Menschen weiszumachen. Seine Fälschungen wurden entlarvt und waren im 19. Jahrhundert als solche allgemein bekannt. Trotzdem stand Haeckels Betrug vor noch nicht allzu langer Zeit in den Schulbüchern der Bundesrepublik Deutschland. Daß ein längst entlarvter Betrug noch in unserer Zeit den Schülern als angeblich wissenschaftlich gesicherte Tatsache vermittelt wurde, beweist zwingend, daß es nicht um Wissenschaft geht. Sondern ein Betrügerpack in den Kultusministerien der Bundesländer verpackt seinen atheistischen Glauben in ein wissenschaftliches Gewand. Um diejenige, die sich davon nicht täuschen lassen, verächtlich zu machen, wird ähnlich wie im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern behauptet, daß nur geistig Zurückgebliebene „unwissenschaftlich“ seien. Daß eine derartige Diffamierung so erfolgreich ist, liegt an dem niedrigen Bildungsniveau selbst bei solchen Personen, die sich selbst für Akademiker halten. Die Wirkung des Zauberwortes „Wissenschaft“ hat jemand im 19. Jahrhundert sehr treffend beschrieben: „Wenn man sieht, was heutzutage in der populären besonders naturwissenschaftlichen Literatur dem Publicum dargeboten, und wie es von diesem ohne alle Prüfung als baare Münze, ‚als Resultate der exakten Forschung’ hingenommen und geglaubt wird, so möchte man fast zweifeln, ob ein großer Theil der Menschheit noch ein Organ für die Wahrheit hat, und nicht im Begriff ist, die Wissenschaft als die letzte Veste der Wahrheit thatsächlich aufzugeben, – ein pessimistischer Gedanke, welcher am allerwenigsten dadurch beseitigt wird, dass man heutzutage mehr als je die Wissenschaft in abstracto zum Gegenstand der Abgötterei macht, und dass der große Haufe, welcher gerade am wenigsten Lust zu ernster wissenschaftlicher Arbeit hat, die ‚Wissenschaft’ auf seine Fahne schreibt. Denn bekanntlich pflegt man dort am meisten Lärm zu machen, wo die Sache selbst abhanden gekommen ist“.21
In Wirklichkeit ist Wissenschaft aber ein Erkenntnisweg. Doch wer nur eingeschränkt denken kann, der kann einen Erkenntnisweg nicht nachvollziehen. Dem bleibt nicht viel anderes übrig, als einen vorgegebenen Datensatz für Wissenschaft zu halten. Diesen Datensatz kann er aus Mangel an eigenen geistigen Fähigkeiten nicht kritisch hinterfragen, sondern er kann ihn nur übernehmen. Solch ein Datensatz unbekannter Herkunft ist die vermeintliche Offenkundigkeit von der überragenden Schönheit der neuen Kleider des Kaisers. Ein weiterer Datensatz ist das „wissenschaftlich gesicherte“ und damit „offenkundige Geschichtsbild“ von den Gaskammern in Auschwitz, mit dem das Verbot von Stäglichs Der Auschwitz-Mythos begründet worden war. Die Richter Luippold, Vögele und Wychodil waren zu dumm, um diesen Datensatz kritisch zu hinterfragen. Und in ihrer Dummheit hinderten sie auch andere daran, den vorgegebenen Datensatz kritisch zu hinterfragen, indem sie durch ein Buchverbot die dazu nötigen Informationen unzugänglich machten. Wer in der Lage wäre, solche Informationen zu verbreiten, ist entweder im Gefängnis oder will nicht hineinkommen. Folglich gibt es ein politisch unkorrektes Geschichtsbild nur im verborgenen.
Die richterliche Dummheit, die es unmöglich macht, irgendwelche Datensätze kritisch zu hinterfragen, wirkt sich auch bei der Evolutionslehre aus. So schreibt Frau Richterin Gertraud Brühl in ihrem bereits erwähnten Urteil, in dem sie zur Freude der Pädokriminellen eine „festgelegte, untere Altersgrenze“ für Sexualität verneint, im Kontext der Evolutionslehre: „Aus der Glaubensfreiheit kann jedenfalls kein Anspruch hergeleitet werden, wissenschaftliche Erkenntnisse nicht lernen zu müssen, die mit der eigenen Glaubensüberzeugung in Widerspruch stehen“.22 „Wissenschaftliche Erkenntnisse“ lernen – damit ist gemeint: einen Datensatz mit dem Dateinamen „wissenschaftliche Erkenntnisse“ im Gehirn wie auf einer Computerfestplatte abspeichern. Doch ein derartiger Abspeicherungsvorgang ist etwas völlig anderes als Wissenschaft. Das ist die bereits zitierte „Wissenschaft in abstracto“, die zum „Gegenstand der Abgötterei“ gemacht wird. Wirkliche Wissenschaft ist dagegen ein kritisch hinterfragbarer Erkenntnisweg, nicht aber ein Datensatz. Um diese Denkweise zu vermitteln, beweist der Mathematiklehrer seinen Schülern z. B. den Satz des Pythagoras. Anstatt das fertige Ergebnis in ihren Gehirnen abzuspeichern, sollen die Schüler den Erkenntnisweg lernen, auf dem die Mathematiker vor ihnen zum Satz des Pythagoras gelangt waren. Doch anscheinend gehörte Frau Richterin Brühl zu der Sorte von Schülern, die eigene Denkarbeit dadurch vermeiden, daß sie ungeprüft die Meinung z. B. des Mathematiklehrers übernehmen. So kam sie durch Schulzeit und Studium, ohne die Fähigkeit des selbständigen Denkens zu erwerben.
Wenn irgendwelche Lügen verbreitet werden sollen, dann kann man bestenfalls die „Wissenschaft in abstracto“ zum „Gegenstand der Abgötterei“ machen. Aber die Lügner wünschen nicht, daß jemand den Erkenntnisweg thematisiert und diesen gar noch kritisch hinterfragt. Im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern konnten deshalb alle deren Schönheit rühmen, weil niemand die Frage nach der Quelle dieses „Wissens“ gestellt hatte. Das Verbot des Buches Der Auschwitz-Mythos konnte nur deshalb mit dem „wissenschaftlich gesicherten Geschichtsbild“, das außerdem noch „offenkundig“ sei, begründet werden, weil die Richter die „Wissenschaft“ mit einer Stimme vom Himmel verwechselt hatten. Auch bei der Evolutionslehre ist eine Ideologie vorgegeben, durch die Tatsachen verfälscht wahrgenommen werden. Das zeigt mit dankenswerter Offenheit die DDR-Veröffentlichung Weltall-Erde-Mensch, die die 14jährigen zur atheistischen Jugendweihe (eine Nachäffung der kirchlichen Konfirmation) erhielten. Darin heißt es: „So müssen denn die Resultate der Naturwissenschaften durch die Erkenntnisse der Philosophie des Marxismus-Leninismus überprüft und ergänzt werden, um zu einem richtigen Bilde vom Menschen zu gelangen“.23 Wenn die „Resultate der Naturwissenschaften“ nach irgendwelchen ideologischen Gesichtspunkten zurechtzubiegen seien, dann kann es unmöglich erwünscht sein, daß der Erkenntnisweg kritisch hinterfragt wird. Deshalb werden die bereits fertig zurechtgebogenen „Resultate der Naturwissenschaften“ als vermeintliche Tatsachen den Schülern vorgesetzt, so daß sie diese nur noch in ihren Gehirnen abspeichern bräuchten. So steht im Geschichtsschulbuch, was vor wieviel Millionen Jahren geschehen sei. Und Abbildungen im Biologiebuch erwecken den Eindruck, Fotografien aus jener Zeit zu sein. Doch anders als im Mathematikbuch wird keinerlei Erkenntnisweg angedeutet, den die Schüler kritisch hinterfragen könnten. Es wird nichts nachgewiesen, sondern es wird lediglich der Glaube vermittelt, daß es wissenschaftlich erwiesen sei, daß wir das Resultat eines über Jahrmillionen andauernden Entwicklungsprozesses seien. Ebenso war es mit der überragenden Schönheit der kaiserlichen Bekleidung und mit den Gaskammern in Dachau und in Auschwitz. Doch wer irgendwelche Zweifel hatte, der traute seinen eigenen Augen nicht, sondern verließ sich auf das „offenkundige“ und „wissenschaftlich gesicherte Geschichtsbild“. Eine alte und immer wieder erfolgreiche Methode der Volksverdummer ist, etwas zu behaupten und anstelle eines Beweises diese Behauptung ständig und überall und bei jeder Gelegenheit zu wiederholen. Das Ergebnis ist, daß sogar handfeste Lügen wie die Gaskammern in Dachau und in Auschwitz als offenkundige Tatsachen galten.
Weshalb müssen die Schüler überhaupt wissen, was die Nazis getan hatten oder was vor Millionen von Jahren geschehen sei? An der Vergangenheit können sie doch nichts ändern. Die Antwort enthält ein Indizierungsbeschluß (wiedergegeben auf der nachfolgend genannten Internetseite) für die Internetseite www.johannes-lerle.net, durch die eine Zensurbehörde die Kinder und Jugendlichen angeblich „schütze“. Darin heißt es: „Wie Menschen Gegenwart und Zukunft gestalten, ist davon abhängig, wie sie Vergangenheit beurteilen“. Durch diese Worte wird eingeräumt, daß es in der Geschichtsschreibung nicht wirklich um die Vergangenheit geht, sondern deren Ziel ist es vielmehr, das Handeln der Menschen für die Gegenwart und für die Zukunft zu manipulieren. Das zeigen auch folgende Worte der Zensurbehörde: „Die benannten Äußerungen stehen im krassen Widerspruch zu den im Einklang mit dem Grundgesetz stehenden, in der Gesellschaft herrschenden Erziehungszeilen“. Mit „Erziehung“ ist gemeint, daß Kinder und Jugendliche wie ein Hund abgerichtet werden sollen. Es wird eingeräumt, daß es wegen der Fülle des Wissens unmöglich ist, den Kindern und Jugendlichen einen vollständigen Überblick über die Geschichte aufzubauen. „Erziehungsziel ist daher im Bereich der politischen Bildung, das von Geschichtswissenschaftlern aufgearbeitete und festgestellte Wissen von der Vergangenheit im Hinblick auf Fragen, Situationen und Entwicklungen zu untersuchen, die für uns in Gegenwart und absehbarer Zukunft von besonderer Bedeutung sind. Erziehungsziel ist die Entwicklung eines historischen Bewußtseins, ebenso wie die Fähigkeit zu historisch angemessenen differenziertem Urteilsvermögen“. Wer gilt als Geschichts„wissenschaftler“? Wer stellt das „Wissen“ bereit? Das heißt: Wer wählt die Fakten nach welchen Gesichtpunkten aus? Das ist die entscheidende Frage. Daß das unsere Obrigkeit tut, zeigt die bereits erwähnte Aberkennung des Dr.-Titels des Verfassers von Der Auschwitz-Mythos. Im Widerspruch zum obigen Zitat, wonach „die Fähigkeit zu historisch angemessenen differenziertem Urteilsvermögen“ Erziehungsziel sei, steht folgende Aussage der Zensurbehörde: „Insbesondere vor dem Hintergrund, daß sich Kinder und Jugendliche noch in einem Entwicklungsprozeß befinden und daher noch leicht zu beeinflussen sind, schadet die Konfrontation mit den verfahrensgegenständlichen Inhalten eher, als daß sie zu einer gefestigten Meinungsbildung beiträgt“. „Zu einer gefestigten Meinungsbildung beiträgt“ – damit kann nur eine politisch korrekte Meinung gemeint sein. Und mit „Meinungsbildung“ ist in Wirklichkeit unreflektierte Meinungsübernahme gemeint. Und die übernommene Meinung soll möglichst gefestigt sein. Dadurch kann sie nicht so leicht durch unumstritten wahre Tatsachen erschüttert werden. Denn bei den „verfahrensgegenständlichen Inhalte(n)“, die den Kindern angeblich schaden würden, handelt es sich um die inzwischen unumstrittene Tatsache, daß wir über die Gaskammern in Dachau und in Auschwitz belogen worden waren. Die Zensoren sind selbst ein Beispiel dafür, daß eine übernommene und im Gehirn abgespeicherte Meinung selbst gegen unumstrittene Tatsachen immunisiert. Denn den Datensatz über Dachau und über Auschwitz, den sie während ihrer Schulzeit im Gehirn abgespeichert hatten, dient ihnen als Kriterium dafür, welche unumstrittenen Informationen von Kindern und Jugendlichen fernzuhalten seien.
Das ist die Methode aller Ideologen, die nicht in Wahrheitskategorien denken, sondern die Tatsachen nach ihrer vorgegebenen Ideologie zurechtbiegen. Es wurde bereits das Jugendweihebuch Weltall-Erde-Mensch zitiert, worin es heißt: „So müssen denn die Resultate der Naturwissenschaften durch die Erkenntnisse der Philosophie des Marxismus-Leninismus überprüft und ergänzt werden, um zu einem richtigen Bilde vom Menschen zu gelangen“.24 Die Tatsachen wurden nach der marxistischen Ideologie zurechtgebogen oder nach der Holocaustreligion. Ebenso werden die Tatsachen nach der Evolutionslehre zurechtgebogen. „Vor dem Hintergrund, daß sich Kinder und Jugendliche noch in einem Entwicklungsprozeß befinden und daher noch leicht zu beeinflussen sind“ (Formulierung der Zensurbehörde), wird ihnen eingetrichtert, daß sie höherentwickelte Affen seien, die sich wie die anderen Affen nicht für ihre Sünden vor Gott verantworten müßten. Die entsprechenden Lügen werden immer wieder und bei jeder Gelegenheit ständig wiederholt, damit sie für die Wahrheit gehalten werden. Deshalb hören wir auch ständig z. B. im Fernsehen, was die Evolution alles für Lebensformen hervorgebracht hätte. Auch wer den Schwindel durchschaut, der muß trotzdem durch seinen „Rundfunkbeitrag“ die Volksverdummung finanzieren, hat aber keinerlei Möglichkeit, den Fernsehzuschauern den Betrug aufzuzeigen. Er wird auch weder Professor noch Lehrer. Doch wie es bei den Gaskammern in Auschwitz Tatsachen gab, die man nicht widerlegen kann, so daß man das Buch Der Auschwitz-Mythos verbieten „mußte“, so wird die Evolutionslehre ebenfalls durch Tatsachen widerlegt. Doch die Gegenstrategie ist, den Evolutionsglauben durch ständiges Wiederholen zu festigen und Andersdenkende als wissenschaftsfeindliche Fundamentalisten verächtlichzumachen. Wer es nicht gelernt hat, Beweisketten nachzuvollziehen und kritisch zu hinterfragen, der läßt sich von der Häufigkeit beeinflussen, mit denen die Lügen wiederholt werden. Doch von folgenden Tatsachen und Naturgesetzen müssen die Evolutionsprediger ablenken, da sie diese nicht widerlegen können:
1. Der Zweite Hauptsatz der Wärmelehre (Thermodynamik):
Der Ofen heizt das Zimmer. Es ist unmöglich, einen Apparat zu bauen, der den Ofen dadurch erwärmt, daß er das Zimmer abkühlt. Denn die Energieunterschiede werden kleiner und niemals größer. Und wenn sie doch größer werden wie z. B. beim Kühlschrank, dann ist das nur dann möglich, wenn sich die Energie im Gesamtsystem (einschließlich Stromverbrauch) ausgleichen kann. Wäre das kein ehernes physikalisches Gesetz, dann hätte schon längst jemand alle Energieprobleme dadurch gelöst, daß er einen Apparat entwickelt hätte, der die Energieunterschiede vergrößert. Denn selbst bei extremer Kälte enthalten Luft und Meerwasser Unmengen an Energie. Doch diese kann nicht genutzt werden, weil nur Energieunterschiede genutzt werden können.
Überall auf der Welt und im Weltall gleichen sich Energieunterschiede aus. Die Uhr tickt. Irgendwann hört sie auf zu ticken. Wenn es ein Ende gibt, dann muß es auch einen Anfang gegeben haben. Folglich beweist der Zweite Hauptsatz der Wärmelehre, der sogar im Schulbuch steht, zwingend, daß es einen Schöpfer geben muß.
2. Woher kommt die erste lebende Zelle?
Aus einem Virus kann sie sich jedenfalls nicht entwickelt haben, da ein Virus eine lebende Zelle braucht, um sich fortpflanzen zu können. Eine fortpflanzungsfähige Zelle ist ein hochkomplexes Kunstwerk, vergleichbar mit den Noten einer Symphonie Beethovens. Es ist nicht vorstellbar, daß eine Symphonie dadurch zufällig entstanden sein könnte, daß Beethoven Tinte über Papier verspritzt hätte.
3. Woher kommen die vielen Tier- und Pflanzenarten?
Angeblich durch zufällige kleine Veränderungen (Mutationen). Erweisen sich diese als Vorteil, dann erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit des Überlebens. Dadurch sollen angeblich die vielen Arten des Lebens entstanden sein. Legt man eine Symphonie Beethovens auf den Kopierapparat, dann kann durch einen Qualitätsmangel des Kopiergerätes eine Note nicht kopiert werden oder ein schwarzer Fleck auftauchen, der für eine Note gehalten wird. In der Regel bedeutet das einen Qualitätsmangel, der dazu führen kann, daß die Kopie weggeworfen wird. In Ausnahmefällen mag das aber als Verbesserung der Symphonie Beethovens empfunden werden, so daß dieses verbesserte Exemplar weiterkopiert wird. Beim Kopieren kann ein Blatt vergessen und ein anderes doppelt kopiert werden. Dem entsprechen sechs Finger beim Menschen (1. Chronik 20,6) oder ein fünftes Bein bei einer Kuh. Ein fünftes Bein, aber kein Flügel wie bei einem Vogel. Außerdem können die Noten vergrößert oder verkleinert werden. Die Veränderungen durch das Kopieren mögen vielfältig sein, doch es bleibt ein Werk Beethovens und es wird nicht zu einer Symphonie von Mozart.
Lange vor Darwin haben Pflanzen- und Tierzüchter die kleinen Veränderungen ausgenutzt. Die Nachkommenschaft der Kuh mit der höchsten Milchleistung oder des Huhnes, das die meisten Eier legt, wurde für die Weiterzucht genutzt. Wohlgemerkt: Nur eine Kuh, die bereits Milch gibt, kann man höherzüchten. Man kann aber weder eine eierlegende Kuh noch ein milchgebendes Huhn züchten. Was kein Züchter kann, das kann die unvernünftige Natur schon gar nicht.
Nicht einmal die Evolutionisten behaupten, daß plötzlich neue Organe auftreten. Angeblich seien sie durch kleine Veränderungen (Mutationen) und Auslese entstanden. Ich kenne jemanden, der größere Häute zwischen den Fingern hat, weshalb er keinen Trauring tragen kann. Das sind Ansätze einer Flughautbildung wie bei der Fledermaus. Da dieser Mann aber nicht fliegen kann, hat er keine höheren Überlebenschancen als andere Menschen. Eine Mutation in Richtung eines neuen Organs bedeutet erst dann einen Vorteil im Kampf ums Dasein, wenn das neue Organ funktioniert, der Vogel, das Säugetier oder das Insekt fliegen kann. Die Fähigkeit zum Fliegen müßte somit mindestens dreimal entstanden sein. Es gibt auch lebendgebärdende Fische und Fische, die zusätzlich zu den Kiemen auch noch Lungen haben. Unser Auge ist anders konstruiert als das Auge der Fische. Der Fisch schiebt die Linse vor und zurück wie der Fotoapparat. Wir verändern dagegen deren Wölbung. Fische haben andere Kiemen als Kaulquappen. Das alles zeigt, daß verschiedene Organe mehrmals entstanden sein müßten. Ständig sterben Arten aus. Aber die Menschheit hat noch nie beobachtet, daß neue Arten entstehen. Als Ausrede dienen den Evolutionisten die Millionen von Jahren. Aber es ist kein Mechanismus bekannt, durch den die Entstehung neuer Arten möglich wäre. Die Fossilien zeigen viele ausgestorbene Tiere. Die Evolutionisten können uns viel erzählen, welches Tier von welchem abstammen soll. Doch warum findet man keine Zwischenglieder, obwohl mehr und mehr Fossilien gefunden werden? Seit ca. hundert Jahren forscht man mit der Taufliege Drosophila melanogaster, deren Generationsfolge nur 9-14 Tage beträgt. Trotz der sehr vielen Generationswechsel in inzwischen mehr als hundert Jahren haben wir nur verschiedene Variationen der Taufliege, aber keine neue Art.
Die Verführungskraft des Evolutionismus liegt auch darin, daß Darwin durchaus Richtiges erkannt hat. Das, was der Züchter tut, das geschieht auch in der Natur. Würde dort ein Rind zu wenig Milch geben, dessen Junge würden verhungern, und das Erbgut würde nicht weitergegeben werden. Doch das wäre das Szenarium bei einem Rind, nicht aber bei einem Huhn, das durch keinen Prozeß natürlicher Auslese zum Milchgeben gebracht werden könnte.
Wie bei Darwin, so ist auch bei den Holocaustpredigern nicht alles falsch, was sie sagen. Hitler war in der Tat ein höchstkrimineller Raubmörder, der viele unschuldige Menschen ermorden ließ. Bei solch einer Bestie wie Hitler schöpft man normalerweise keinen Verdacht, wenn zu den vielen Bluttaten noch Gaskammermorde in Dachau und in Auschwitz hinzugelogen werden. Totzdem starb nach heutiger geänderter Geschichtsschreibung niemand an den genannten Orten durch Gas. Darwin hat richtig erkannt, daß sich Arten durch Mutation und natürliche Auslese an Umweltveränderungen anpassen können. Aber auf diese Weise entstehen keine neuen Organe.
4. Intelligent Design
Menschen, die weder der Bibel noch dem Koran glauben, die beide eine Schöpfung durch Gott bzw. durch Allah lehren, erkennen, daß irgendwer die vielen Tiere und Pflanzen gestaltet haben muß. Wenn schon ein Computervirus nicht von selbst entsteht, sondern von jemandem geschrieben sein muß, wieviel weniger können dann erst die vielen äußerst zweckmäßig gestalteten Tiere und Pflanzen von selbst entstanden sein, die in ihren Zellkernen wesentlich mehr Informationen enthalten als ein vergleichsweise primitives Computerprogramm! Von einer Schweizer Uhr höchster Qualität mag man bestreiten, daß sie wirklich aus der Schweiz kommt. Ob die Uhrenfabrik in der Schweiz oder aber in China steht – jedenfalls kann man nicht bestreiten, daß die Uhr in einer Fabrik gefertigt worden sein muß und daß sie keineswegs von selbst entstanden sein kann. Ebenso muß irgendeine höchste Intelligenz die Schöpfung gestaltet haben.
5. Den eigenen Augen trauen
Es gibt viele Leute, die dem Hokuspokus mit den Millionen und Milliarden von Jahren skeptisch gegenüberstehen. So erleben es die Bewohner der Alpen ständig, daß Geröll von den Bergen niedergeht. Wären die Alpen wirklich Millionen von Jahren alt, dann würden sie heute schon eine Hügellandschaft sein. Doch was man mit eigenen Augen sieht und welche Schlußfolgerungen sich aus zwingenden Beweisketten ergeben, ist das eine; die „Informationen“ von „kompetenter“ Seite das andere. Die einen sind von der Schönheit der kaiserlichen Bekleidung und von den Gaskammern in Dachau und in Auschwitz überzeugt. Denn sie verlassen sich auf das Urteil der kaiserlichen Schönheitsexperten, und sie trauen dem „wissenschaftlich gesicherten“ und „offenkundigem“ Geschichtsbild. Außerdem vertreten sie Darwins Evolutionslehre, weil sie schon in der Schule „wissenschaftliche Erkenntnisse“ in ihren Gehirnen abgespeichert hatten. Die anderen verlassen sich dagegen auf das, was sie mit eigenen Augen sehen oder nicht sehen, und sie maßen sich an, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen und das kritisch zu hinterfragen, was andere als „Wissenschaft“ bezeichnen. Die einen glauben dem, was sie ständig hören. Den anderen ist dagegen bewußt, daß Lügen und Irrtümer durch ständiges Wiederholen nicht zur Wahrheit werden.
Wer die politische Macht hat, der bestimmt, was wir ständig hören. Wer die politische Macht hat, der bestimmt, was in Schulbüchern steht und was im Fernsehen gesendet wird. Nur derjenige wird Professor oder Lehrer, der „wissenschaftliche“ Anforderungen erfüllt. Und unter „Wissenschaft“ wird nicht ein Erkenntnisweg verstanden, sondern ein von der Obrigkeit freigegebener Datensatz. Darüber hinaus sind Bücher verboten. Andersdenkende sind im Gefängnis oder wollen nicht hineinkommen. Auf diese Weise bemüht sich unsere Obrigkeit darum, daß wir Untertanen nur das „Richtige“ hören.
20 Dr. W. J. Ouweneel, Schöpfung oder Evolution, Neustadt / Weinstr. 1993, S. 46. Diese Broschüre zeigt in leichtverständlicher Weise den Schülern die Fehler und die ideologischen Hintergründe der Evolutionslehre auf. Solch ein Baumstamm ist auch in folgendem Buch beschrieben: Sehen lernen, wo der Erdboden aufgedeckt ist. Vor uns die Sintflut (unverkäuflich, nicht im Buchhandel erhältlich; v. Scheven, Joachim, Postfach 40, 65711 Hofheim a. Taunus „Kuratorieum Lebendige Vorwelt“), S. 175.
21 Albert Wigand, Der Darwinismus und die Naturforschung Newtons und Cuviers I, Braunschweig 1874, Vorwort IX.
22 S. 14 des bereits zitierten Urteils des Landgerichts Gießen vom 30.10.2003 und 05.11.2003 mit dem Aktenzeichen 3 Ns 102 Js 20927/01.
23 S. 217 rechte Spalte in allen Auflagen ab 1967.
Ps 119:90 Von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde festgestellt, und sie steht.
Pred 1:5 Und die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Orte zu, wo sie aufgeht.
Im Gegensatz dazu hat die Wissenschaft erwiesen: „Die Erdrotation wird immer langsamer.“?